Schwammstadt Berlin: Wie Regenwasser zur Ressource wird

Shownotes

Berlin rüstet sich für die Zukunft – mit Regenwasser! Doch was bedeutet das genau? In dieser Folge sprechen wir mit Grit Diesing von der Berliner Regenwasseragentur über die Idee der Schwammstadt. Wie kann Regenwasser gezielt genutzt werden, anstatt ungenutzt abzufließen? Welche Maßnahmen sind in Berlin bereits Realität? Und warum ist das so entscheidend für die Stadt von morgen? Hören Sie rein und erfahren Sie, wie eine durchdachte Wasserstrategie Berlin klimaresilienter und lebenswerter macht.

Hier geht es zur Website der Berliner Regenwasseragentur.

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Transkript anzeigen

00:00:08: (Musik) Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des

00:00:11: Regenwassermanagement-Podcasts.

00:00:13: In dieser Folge zu Gast: Die Berliner Regenwasseragentur.

00:00:17: Ein zentraler Akteur, wenn es um nachhaltige Wasserwirtschaft in

00:00:21: der Hauptstadt geht.

00:00:23: Als Gesprächspartnerin begrüße ich heute Frau Grit Diesing.

00:00:26: Sie leitet aktuell die Berliner Regenwasseragentur in Vertretung

00:00:30: und wir werden darüber sprechen, welche Aufgaben die Agentur übernimmt,

00:00:34: welche Herausforderungen das Regenwassermanagement in einer Metropole

00:00:38: wie Berlin mit sich bringt und wie Frau Diesing und ihr Team

00:00:42: innovative Ansätze entwickeln, um den Umgang mit Regenwasser

00:00:45: nachhaltiger zu gestalten.

00:00:47: Für Kommunen, Landschaftsarchitekten und Planungsbüros bietet diese Folge

00:00:52: interessante Einblicke und wertvolle Impulse.

00:00:54: Bleiben Sie dran, es lohnt sich.

00:01:00: (Musik) Hallo Frau Diesing.

00:01:05: Hallo Frau Haller.

00:01:07: Herzlich willkommen im Podcast (lacht).

00:01:08: Vielen Dank für die Einladung. Ja.

00:01:12: Ihr erster Podcast oder haben Sie das schon mal gemacht?

00:01:15: Ich glaube, mein zweiter tatsächlich. Okay.

00:01:17: Genau, aber allzu oft war es noch nicht.

00:01:20: Sehr schön.

00:01:21: Schön, dass es geklappt hat.

00:01:24: Ja, beginnen wir direkt.

00:01:26: Vielleicht können Sie uns erst mal einen kurzen Überblick geben, was die Berliner

00:01:30: Regenwasseragentur genau macht und was so die Aufgaben und Ziele dahinter sind.

00:01:36: Sehr gerne.

00:01:37: Ja, also wir als Berliner Regenwasseragentur sind eine gemeinsame

00:01:40: Initiative der Berliner Wasserbetriebe und des Landes Berlin, konkret vertreten durch

00:01:46: die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlins.

00:01:51: Und wir sind gegründet worden im Jahr 2018, um

00:01:56: als Servicestelle für die dezentrale Regenwasser- die Wasserbewirtschaftung zu

00:02:02: fungieren, ganz konkret mit der Aufgabe eben, die Berliner*innen beim Umbau

00:02:07: zur Schwammstadt zu unterstützen.

00:02:09: Es geht um Sensibilisierung, es geht um Informationsbereitstellung,

00:02:13: Beratung, Begleitung von Vorhaben, aber zum Beispiel auch Wissenstransfer

00:02:19: aus der Forschung in die Praxis.

00:02:21: Und ja, vielleicht das als erster kleiner Einblick.

00:02:25: Sie sagen Berlinerinnen und Berliner.

00:02:27: Das heißt, Sie sprechen eigentlich jeden an?

00:02:31: Richtig, genau so ist es.

00:02:32: Also da ist die Vielfalt der Akteure wirklich ganz groß, von dem Häuslebesitzer

00:02:39: bis hin zu dem Wohnungseigentümer, vielleicht in einem

00:02:43: Altstadtbau, bis hin zu auch Bezirksvertretern, Senatsvertretern, aber

00:02:50: auch Fachplaner, mit denen wir viel im Austausch stehen.

00:02:53: Unternehmen, ob Gewerbeunternehmen oder Wohnungsunternehmen und ganz viel aber

00:02:58: eben auch, ja, Verbände, ob Architektenkammer, ob sozusagen

00:03:03: Fachverbände aus dem Wasser oder Begrünungsbereich.

00:03:06: Da ist die Vielfalt der Akteure, mit denen wir im Austausch stehen,

00:03:09: tatsächlich ganz groß.

00:03:10: Wie kommt man zur Regenwasseragentur?

00:03:14: Was waren so Ihre Stationen davor?

00:03:17: Also es ist so, dass ich von Hause aus Stadt-und Regionalplanerin bin.

00:03:23: Ich habe während meines Studiums an der TU Kottbus und an der TU Berlin dann mich

00:03:29: auch schon- ja, einfach Feuer gefangen, kann man sagen, für dieses Thema

00:03:34: Stadttechnik, beziehungsweise zukunftsfähige und klimaangepasste Stadt

00:03:39: und natürlich ein Teil davon auch die blau-grünen Infrastrukturen.

00:03:43: Habe dann auch schon währenddessen durch praktische Einsätze in

00:03:48: Landschaftsarchitekturbüros oder auch in der kommunalen Klimaanpassung

00:03:53: gemerkt, dass ich da weiter mich vertiefen will und habe dann tatsächlich ganz

00:03:58: konkret eben am- bei dem Forschungsprojekt KURAS, Konzepte für urbane

00:04:03: Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme, mitgearbeitet am

00:04:08: Deutschen Institut für Urbanistik.

00:04:10: Und dieses Projekt, kann man sagen, hat schon auch- oder dessen Erkenntnisse

00:04:14: bilden eine wichtige Grundlage eben auch für diesen Schwammstadtansatz in Berlin.

00:04:19: Und so war es dann auch eben, dass 2017 neben mir zwei weitere Kolleginnen, die

00:04:28: Darla Nickel, als ehemalige Leiterin der Berliner Regenwasseragentur und Hanna

00:04:32: Meyer als Geografin, wir gestartet haben bei den Berliner Wasserbetrieben, um

00:04:38: dann die Regenwasseragentur aufzubauen.

00:04:41: Tolle Aufgabe, ne, als Einstieg (lacht).

00:04:44: Absolut, macht wirklich viel Spaß, hat eine hohe Dynamik und das jetzt seit so

00:04:49: vielen Jahren dann doch auch schon, denn genau, wir feiern dieses Jahr unseren

00:04:54: siebenten Geburtstag dann doch schon.

00:04:56: Also die Zeit verfliegt und das Thema man verliert nicht an Dynamik.

00:05:01: Also das ist wirklich ganz tolle Arbeit.

00:05:04: Ja, Berlin ist eine wachsende Stadt mit vielen Herausforderungen, nicht nur im

00:05:09: Regenwassermanagement, aber deshalb trotzdem einfach kurz die Einordnung,

00:05:12: welche Rolle spielt die Regenwasserwasseragentur in

00:05:15: der städtischen Entwicklung?

00:05:18: Also, wie ich schon gesagt hatte, sind wir so als Service-und Beratungsstelle

00:05:22: gedacht, um eben die verschiedenen Akteure wirklich beim Umbau Berlin zur

00:05:26: Schwammstadt zu unterstützen.

00:05:28: Und damit sind wir eben auch als, sage ich mal, Netzwerkverbindungsstelle

00:05:33: irgendwie angelegt.

00:05:37: Und es ist so, dass wir allein schon von all den Dienstleistungen her gedacht,

00:05:41: quasi die städtische Entwicklung oder den Umbau zur Schwammstadt

00:05:44: vor anbringen sollen.

00:05:46: Das fängt eben bei der Sensibilisierung für den veränderten

00:05:50: Umgang mit Regenwasser an.

00:05:51: Also es geht wirklich darum, zu überzeugen, dass man mit anpackt, an

00:05:57: das Regenwasser zu bewirtschaften.

00:06:00: Wir sind eben auf Stadtfesten, Fachmessen unterwegs, dann auch mit unserem

00:06:04: Regenwasserstand, machen Führungen zu verschiedenen Schwammmstadtorten in

00:06:10: Berlin, geben Presseinterviews, halten Fachvorträge und es geht aber dann eben

00:06:16: auch darum, einfach all denen, die da befähigt werden sollen, Informationen

00:06:21: zur Verfügung zu stellen.

00:06:22: Das heißt, die Website bietet eben als Informationsplattform wirklich

00:06:29: eine große Vielfalt an Hilfestellungen rund um die Schwammstadt.

00:06:32: Und das fängt an bei einem Handbuch zu den verschiedenen Maßnahmen, die da eben

00:06:38: Schwammstadt meinen, von Dachfassadenbegrünung zu Versickerungen,

00:06:41: zu Entsiegelung oder Regenwassernutzung, findet man da ganz viele

00:06:44: Informationen versammelt.

00:06:45: Es gibt aber zum Beispiel auch eine Anbietersuche, wo neben Hauraton

00:06:51: tatsächlich 99 weitere Anbieter auch ihre Leistungen präsentieren zum Thema

00:06:56: Schwammstadt, von Ingenieurbüros über Landschaftsarchitektur,

00:07:02: Stadtplanungsbüros bis hin aber eben auch zu Gartenlandschaftsbaubetrieben,

00:07:07: Systemhersteller, TGA-Fachplanungsbüros, also wirklich diese

00:07:11: Vielzahl an Akteuren, die da da eben auch schon unterwegs sind, um

00:07:17: Schwammstadt umzusetzen.

00:07:19: Genau, und das vielleicht auch noch mal sozusagen so ein bisschen in der

00:07:22: Abgrenzung der Rolle: Wir selbst vermitteln also, und das meinte ich mit

00:07:25: diesem Vernetzen, wir vermitteln dann auch zu all den

00:07:30: umsetzenden und planenden Akteuren, weil wir selbst eben als Team von acht Personen

00:07:36: nicht die Planung, nicht die Umsetzung oder auch nicht die finanzielle Förderung

00:07:42: dann von konkreten Schwammstadtprojekten übernehmen, sondern eher eben

00:07:44: diese Vermittlungsfunktion haben.

00:07:47: Genau, und insofern, also, ja, da findet sich auch auf unserer Website so

00:07:52: was wie ein Zisternenrechner, wo man mal grob dann abschätzen kann, wie groß muss

00:07:57: eigentlich mein Regenspeicher sein oder auch ein Kosten-Tool, wo man wirklich mal

00:08:01: aktuelle Investitions-und Betriebskosten für verschiedene Maßnahmen findet.

00:08:06: Und all das ist eben wirklich so die Grundlage für die individuelle Befähigung

00:08:12: der Berliner und dann, ja, beraten wir aber eben auch ganz konkret.

00:08:16: Also haben das Format der Sprechstunde Regen, wo, wie Sie schon gefragt haben,

00:08:21: eigentlich wirklich jeder Berliner oder in Berlin tätiger

00:08:26: Akteur sich eben an uns wenden kann, wir dann eine Erstberatung per Telefon, E-Mail

00:08:31: oder Videokonferenz machen und dann man wirklich einen Überblick bekommt: Was

00:08:36: habe ich vor Ort für Rahmenbedingungen?

00:08:39: Welche Maßnahme ist die passende für mich?

00:08:41: Wo kriege ich auch Förderung?

00:08:43: Wo muss ich mir vielleicht noch eine Genehmigung einholen und das dann, ja, in

00:08:48: unterschiedlicher Ausprägung, also eine Erstberatung.

00:08:51: Und dann gibt es aber auch, wirklich ganz konkret, statt Entwicklungsprojekte oder

00:08:55: größere Vorhaben zu unterstützen, da steigen wir dann auch ein bisschen

00:08:59: tiefer in den Planungsprozess ein.

00:09:02: Da ist es so, dass wir dann wirklich als Sachverständige in

00:09:06: Wettbewerben auch mit dabei sind oder bei der Ausschreibung dann eben auch

00:09:11: unterstützen, damit das Thema einfach frühzeitig in der Planung verankert ist.

00:09:16: Okay.

00:09:18: Sie sprechen gerade von konkreten Projekten.

00:09:20: Können Sie da ein Beispiel nennen, wo Sie wirklich mit dabei waren oder

00:09:25: sogar selbst initiiert haben?

00:09:28: Und was waren da so die die wichtigsten Bausteine im Regenwassermanagement?

00:09:33: Also, es ist so, dass wir eigentlich punktuell irgendwann im Prozess von den

00:09:38: meisten neuen Stadtquartieren, die da so in Berlin entstehen, eingebunden waren,

00:09:42: sei das bei den Buckower Feldern in Neukölln, ein großes

00:09:46: Stadtentwicklungsquartier, sei es in dem Quartier Lichterfelde Süd

00:09:51: oder aber auch Siemensstadt 2.0. Also auch tatsächlich Projekte, wo man im

00:09:58: Bestand wesentlich nachverdichtet.

00:10:00: Den Berlinern sagt vielleicht auch das Dragonerareal was, auch wirklich in sehr

00:10:05: zentrale Nachverdichtung im Bestand.

00:10:09: Und da ist es so, dass wir tatsächlich zum Beispiel dann eine Fachgruppe moderieren

00:10:15: zum Thema Regenwasser, also wirklich ein moderiertes Austauschformat anbieten,

00:10:19: wo dann eben nicht nur die Auftraggeberseite, sondern auch die

00:10:23: beauftragten Fachplaner zusammenkommen, wo die Behörden dazukommen, die am Ende ihre

00:10:28: Genehmigung geben müssen, die Berliner Wasserbetriebe dazukommen, wenn auch in

00:10:32: dem Gebiet öffentliche Straßen und Plätze entstehen und all das sozusagen auch im

00:10:38: Sinne des Moderierens und gemeinsam eine effiziente Lösung für die Regenwasser

00:10:44: die Wasserbewirtschaftung herbeiführen.

00:10:46: Also darum geht es auch eben gerade, wenn im Prozess Hemmnisse auftreten, dass wir

00:10:51: da dann als neutrale Moderation dann eben auch so ein Projekt unterstützen, genau.

00:10:57: Und wenn es um sozusagen konkrete Lösung geht, also es ist schon, aber das ist ja

00:11:03: der allgemein bekannte Ansatz der Schwammstadt, es ist oft ja einfach eine

00:11:07: Kaskade an Maßnahmen, eine Kombination so vieler einzelner Maßnahmen, die dann eben

00:11:15: dazu beitragen, dass man auch ganze Gebiete, ja, abflusslos gestalten

00:11:20: kann, regenwasserseitig, und, ja, da die Vielzahl der Maßnahmen hintereinander

00:11:24: schaltet, die dann wirklich ja ihren blau-grünen Charakter

00:11:28: über das Quartier legen.

00:11:30: Genau das ist auch das, was wir oft zurück gespiegelt bekommen, gerade die- dass

00:11:36: so viel abverlangt wird von allen Beteiligten, weil es eben sich über

00:11:41: so viele Gewerke hinweg bezieht.

00:11:43: Es wird sicherlich gut angenommen, oder?

00:11:45: Gerade speziell jetzt diese Moderation oder wahrscheinlich

00:11:49: workshop-artig aufgebaut. Ja, genau.

00:11:51: Genau so ist es.

00:11:53: Also wir merken schon, dass wir da gut in Anspruch genommen werden und das macht

00:11:58: aber auch einfach so viel Spaß, weil wir dadurch natürlich über

00:12:03: Berlin- berlinweit einfach einen Einblick immer wieder dann bekommen in die

00:12:08: laufenden Projekte dann eben auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

00:12:12: Da ist die Nachfrage groß und wir merken schon auch, dass aber genau diese Phase 0,

00:12:19: also dieser frühe Zeitpunkt, bei der Um-oder Neugestaltung, sei es von

00:12:26: einem Quartier oder einfach von einer Bestandsliegenschaft oder von einer Straße

00:12:30: oder einem öffentlichen Platz, dass diese Phase 0 eben so

00:12:34: wichtig ist und auch die Integration dieses Themas Regenwasserbewirtschaftung,

00:12:41: da einfach wirklich schon mal die Leitplanken zu setzen für eben eine

00:12:46: blau-grüne lebenswerte Vorhaben. Genau.

00:12:51: Ja, die Priorisierung verschiebt sich.

00:12:54: Also das Thema Regenwassermanagement steigt von Tag zu Tag in

00:12:59: der Priorisierung und auch in der- wo wird es in den Leistungsphasen

00:13:03: angesetzt und schon mitgedacht?

00:13:05: Und da sagen wir auch immer am besten von Anfang an, weil dann- nur dann

00:13:09: entstehen wirklich gute Konzepte.

00:13:12: Genau.

00:13:12: Und gleichzeitig merkt man eben schon, dass diese gute Verzahnung einfach auch

00:13:19: und parallele Vertiefungen der einzelnen Fachplanung, ob dann eben der Hochbau, die

00:13:25: Verkehrsanlagenplanung, die Freianlagenplanung und dann eben das Thema

00:13:28: Regenwasser da gut zu integrieren und dann auch eben

00:13:32: nicht ständig im Prozess eine Rolle rückwärts machen zu müssen, sondern

00:13:36: irgendwie effizient voranzukommen mit einem von allen Seiten akzeptierten

00:13:40: Lösungsansatz dann am Ende, ist schon herausfordernd und

00:13:44: ist deswegen eben auch so wichtig, dass frühzeitig alle Belange auf den Tisch

00:13:50: kommen, alle an einem Tisch sich zusammensetzen, da dann eben auch eine

00:13:57: ausgewogene und abgewogene Lösung zu entwickeln.

00:13:59: Und wer ist dann so meistens der, der euch ins Boot holt?

00:14:05: Das ist auch wirklich total unterschiedlich.

00:14:08: Also manchmal ist es der Investor der da- oder Grundstücksentwickler, auch für den

00:14:15: Bestand gesprochen, der da eben was weiterentwickeln, umgestalten,

00:14:20: neu gestalten will.

00:14:21: Es ist oft aber auch ist es die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,

00:14:26: Bauen, Wohnen, wenn es größere Quartiere geht oder aber auch um

00:14:31: Städtebaufördergebiete.

00:14:32: Es sind aber auch ganz oft verschiedene Fachämter der Bezirke, also

00:14:41: das Straßen-und Grünflächenamt, was eben einen Straßenzug umgestalten will,

00:14:45: oder das Umwelt-und Naturschutzamt, was auch sozusagen die Umgestaltung der grünen

00:14:52: Flächen angeht, das ist wirklich ganz unterschiedlich.

00:14:57: Oder eben auch manchmal die Fachplaner, die dann merken (lacht), im Prozess wird

00:15:02: auch ihnen viel abverlangt und dass auch die dann einfach noch mal vielleicht eine

00:15:07: moderierende Unterstützung ganz hilfreich fänden, um mit all den Beteiligten am

00:15:12: Prozess oder auch der Auftraggeberseite dann eben zu guten Lösungen zu kommen.

00:15:16: Sie sprechen jetzt von Fachplanern, Organisationen und so weiter.

00:15:20: Wie wichtig ist aber auch, dass wirklich die Bürger selber, die Anwohner

00:15:24: selber mit einbezogen werden?

00:15:27: Da haben Sie ja auch schöne Beispiele.

00:15:28: Ich halte den für sehr wichtig, weil wir natürlich einfach um zum einen

00:15:34: Transformation von Stadt sprechen, wenn wir über Schwammstadt sprechen.

00:15:38: Und in dem Moment, wenn da auch neue blau-grüne Infrastrukturen überall

00:15:45: entstehen, ist es natürlich super wichtig, dass ein Bewusstsein dafür da ist,

00:15:51: was das da Neues ist (lacht), was da vielleicht irgendwie in die Stadt kommt,

00:15:56: warum das da sein muss, ob das gut ist, dass deswegen dann vielleicht

00:16:01: auch andere Nutzungen sozusagen keinen Platz mehr haben.

00:16:05: Also das ist schon wirklich einfach, um die Akzeptanz zu erzeugen und eben auch

00:16:09: transparent zu machen: Was wurde da abgewogen und warum ist das, was da steht,

00:16:15: vielleicht eben eine gute Sache, ist es natürlich essentiell irgendwie,

00:16:20: die Bürger*innen mitzunehmen.

00:16:22: Das fängt schon damit an, dass wir zum Beispiel, ja, wenn vorhandene oder neue

00:16:29: Versickerungsanlagen nicht anders als nur mit Rasen bepflanzt werden

00:16:35: und dann eben einfach ganz anders aussehen, alternativ mit stauenden Gräsern

00:16:39: beplant sind, dann sieht so was eben erst mal anders aus und es ist dann schon

00:16:46: hilfreich und wirft Fragen auf und es ist dann eben schon hilfreich

00:16:49: über Kommunikation drumherum, über die Einbindung schon im Prozess oder auch über

00:16:55: eben Kommunikation im Nachgang, sei es über Schautafeln, sei es über auch Führung

00:17:02: dann jeweils für die Ortsansässigen, so was dann eben zu erläutern.

00:17:07: Hm (bejahend)

00:17:07: Und natürlich, und das haben Sie aber auch angesprochen, dieses Thema Pflege oder

00:17:13: sich kümmern, um diese neu entstehenden blau-grünen Infrastrukturen.

00:17:17: Auch da ist natürlich ein riesen Potenzial einfach in der Bürgerschaft da und ja auch

00:17:24: nicht nur Potenzial, auch ein riesen Interesse, dann eben Pflegepatenschaften

00:17:28: vielleicht zu übernehmen und da eben auch dann die bezirklichen Grünflächenämter

00:17:34: auch zu unterstützen bei der Pflege dieser neuen blau-grünen Infrastrukturen oder,

00:17:39: ja, naturnahen Regenwasserlösungen.

00:17:43: Ja.

00:17:44: Ja, oder auch eine gewisse Verantwortung auch dafür zu verspüren, dass das

00:17:49: Gebiet ja für die Menschen umgestaltet wird, sodass es eben im

00:17:54: Sommer weniger heiß ist und so weiter, dass sie schon bewusst sind oder gerade

00:18:01: wenn Sie die verschiedenen Pflanzenarten ansprechen, sieht ja auch zu jeder

00:18:04: Jahreszeit dann auch nicht immer alles ganz hübsch aus, je nachdem.

00:18:07: Aber wenn man aber genau weiß, warum das jetzt so aussieht, wie es aussieht und

00:18:13: warum genau da die Pflanze ist, die es eben an der Stelle braucht, weil dort

00:18:17: wenig Wasser hinkommt vielleicht auch, zum Beispiel.

00:18:20: Das schafft sicherlich auch einen neuen Bezug dann zu seinem Gebiet

00:18:24: und zu seinem Bezirk.

00:18:26: Absolut.

00:18:27: Das hat schon auch viele Möglichkeiten, ja.

00:18:29: Ja.

00:18:30: Und darüber hinaus, also auch Bürgerbeteiligung, vielleicht jetzt

00:18:36: nicht im eigentlichen Sinne, aber wir als Regenwasseragentur veranstalten einmal im

00:18:42: Jahr ein Forum Regenwasser, wo wir wirklich das ganze Berliner Wasser-und

00:18:50: Regenwassernetzwerk in Präsenz zusammenholen, wo fachlich sich

00:18:55: ausgetauscht wird, wo einfach auch genetzwerkt wird.

00:18:58: Und das haben wir die letzten Jahre verbunden mit Wettbewerben, also wirklich

00:19:03: mit einem Wettbewerbsaufruf vorneweg.

00:19:05: Und der richtete sich auch an alle Berliner*innen.

00:19:08: Also es ging auch vorletztes Jahr ganz konkret

00:19:13: darum, Ideen, wie wir eben schneller im Bestand mit dem Thema

00:19:18: Regenwasserbewirtschaftung vorankommen, einzusammeln.

00:19:20: Und da war eine Vielzahl an Akteuren und eben auch die

00:19:26: Bürger, die da für ihren Kiez sich gute Lösungen ausgedacht haben, haben

00:19:31: da eben ihre Ideen reingetragen.

00:19:33: Wir haben den Ideen damit quasi ein Podium gegeben, sichtbar zu werden und auch

00:19:40: diskutiert zu werden von den Fachleuten.

00:19:42: Also auch da ist das ja super viel wert, was da alles auch an bürgerschaftlichem

00:19:48: Engagement oder Initiativen läuft in der Stadt, und das einfach dann gut

00:19:54: miteinander zu vernetzen und an die Entscheider auch heranzutragen,

00:19:58: solche tollen Ideen.

00:20:01: Ja, ja.

00:20:01: Jetzt gerade auf Berlin bezogen, wo würden Sie

00:20:06: sagen, sind so aktuell die größten Herausforderungen, was

00:20:09: Regenwassermanagement angeht?

00:20:10: Also auch vielleicht in Bezug auf, wer bremst das Thema im Moment am meisten aus?

00:20:16: Weil ich habe nicht das Gefühl, dass es an Ideen mangelt oder

00:20:20: an der Klarheit, dass was getan werden muss, sondern es sind dann oft ja andere

00:20:26: Faktoren, die die Hindernisse sind.

00:20:27: Was sind die größten Herausforderungen gerade aktuell?

00:20:32: Also in den ersten Jahren haben wir uns sehr viel

00:20:38: in den neuen Quartiersentwicklungen getümmelt oder bewegt, und man merkt, dass

00:20:45: da natürlich- da liegt, könnte man so sagen, einfach nicht mehr

00:20:49: die größte Herausforderung, weil man einfach

00:20:52: natürlich auch mehr Gestaltungsspielraum hat, wenn man Quartiere neu gestaltet,

00:20:57: wenn man sie von Grund auf anfängt zu denken und eben auch das Thema

00:21:02: Regenwasser frühzeitig integriert.

00:21:04: Im Gegensatz dazu ist natürlich- bedeutet Schwammstadt werden auch, den schon

00:21:12: stark verdichteten und in mehrfacher Hinsicht sozusagen belasteten

00:21:17: Innenstadtbereich, auch dort Schwammstadt werden zu lassen.

00:21:23: Dieses Thema fassen wir unter dem Begriff Abkoppelung, also bereits angeschlossene

00:21:28: Flächen eben einfach von der Kanalisation zu entkoppeln oder abzukoppeln.

00:21:33: Und da liegt schon eine große Herausforderung eben dort einen

00:21:39: vorhandenen Entwässerungskomfort quasi zu ändern oder überhaupt eben Anreiz zu

00:21:45: schaffen, sei es eben wieder durch Sensibilisierung, auch die

00:21:49: Sensibilisierung zu Einsparmöglichkeiten, weil man, wenn man das Regenwasser bei

00:21:53: sich auf dem Grundstück behält, ja eben Niederschlagswassergebühr einspart,

00:21:56: auch Anreize über Fördermöglichkeiten.

00:21:59: Also da wirklich, ja, die Gelegenheiten im Bestand zu nutzen, eben

00:22:05: Schwammstadt zu werden.

00:22:07: Das ist schon eine große Herausforderung, und gerade da ist natürlich auch der

00:22:13: Nutzungsdruck und die Flächenkonkurrenz einfach ganz groß und es wird jeden

00:22:21: Quadratmeter stark verhandelt.

00:22:23: Und Schwammstadt bedeutet vielfach eben ja auch, statt Oberfläche in Anspruch nehmen

00:22:29: durch diese blau-grünen Infrastrukturen.

00:22:32: Und deswegen ist es die Herausforderung, wie vorhin schon angesprochen, wirklich

00:22:37: frühzeitig alle Akteure zusammenzuholen und da gerecht

00:22:44: untereinander, miteinander, diese Themen irgendwie abzuwägen.

00:22:49: Ja, und zudem ist es aber auch ganz klar das Thema, dass

00:22:55: alle Akteure, die da mitwirken müssen, um Schwammstadt zu werden,

00:23:02: sehr stark ausgelastet sind.

00:23:04: Das spürt man nicht nur bei den Bezirken, auch bei den Fachplanungsbüros.

00:23:11: Alle haben einfach den Tisch eh schon voll mit all den ganzen anderen

00:23:15: Anforderungen ans Planen und Bauen.

00:23:17: Und das ist natürlich auch so eine Rahmenbedingung, die es dann erschwert,

00:23:22: dass man ausreichend vielleicht auch Kapazitäten sich nehmen kann, eben

00:23:30: Schwammstadt gut umzusetzen.

00:23:32: Wie würden Sie in zwei Sätzen Schwammstadt definieren?

00:23:38: Schwammstadt bedeutet, die wertvolle Ressource Regenwasser sinnvoller zu

00:23:45: nutzen, als sie in der Kanalisation verschwinden zu lassen.

00:23:48: Also wirklich vor Ort über Versickerung, Verdunstung, Nutzung, Entsiegelung, und

00:23:57: all die Maßnahmen, die da eben dahinter stecken, zu bewirtschaften.

00:24:01: Wenn wir jetzt über gute Beispiele sprechen, welche

00:24:05: Technologien, innovative Ansätze, sind vielversprechend aktuell?

00:24:10: Wo sehen Sie große Chancen für die Zukunft?

00:24:14: Vielversprechend finden wir das Thema der niedrigschwelligen Lösung.

00:24:19: Das heißt, gar nicht mal diesen stark technologischen oder technischen Ansatz,

00:24:25: sondern wirklich die Gelegenheiten beim Umbau der Stadt ohne viel Aufwand zu

00:24:32: nutzen, das Regenwasser beispielsweise dem Stadtgrün zuzuführen oder eben

00:24:39: die Kanalisation zu entlasten.

00:24:40: Und das meint ganz konkret Maßnahmen wie Baumscheiben zu erweitern, das Gefälle von

00:24:48: den angrenzenden Flächen so anzupassen, dass eben auch das Regenwasser

00:24:53: versickern kann und nicht einfach oberflächlich ungenutzt abfließt.

00:24:57: Auch da eben zu entsiegeln, wo Flächen nicht unbedingt voll

00:25:02: versiegelt sein müssen.

00:25:03: Und auch so Maßnahmen wie Regentonnen im öffentlichen Raum, also

00:25:10: Regenspeicherlösungen, die genau diesen Aspekt abkoppeln und Regenwasser nutzen

00:25:15: für das Stadtgrün, ganz gut zusammendenken.

00:25:19: Und da gibt es ja dann auch neben der klassischen Bürgersteigregentonne ja auch

00:25:24: tolle Ansätze, beispielsweise Stadtmobiliar, also wirklich Bänke als

00:25:30: Regenspeicher zu nutzen oder blau-grünes Stadtmobiliar quasi, was

00:25:36: irgendwie mit Moos bedeckt ist oder Ähnlichem, da gibt es ja tolle Ansätze.

00:25:44: Solche niedrigschwelligen Maßnahmen haben eben wirklich den Vorteil, dass sie oft

00:25:50: mit relativ wenig Aufwand umzusetzen sind, auch wenn man natürlich

00:25:54: nicht den Effekt hat, dass man jetzt vielleicht vollständig alle Flächen dann

00:25:59: abgekoppelt bekommt, aber dieser ganz grundhafte Umbau von Stadt ist

00:26:06: ja auch nicht überall immer direkt machbar und eben sehr aufwendig.

00:26:10: Und insofern, es gibt in zwei Bezirken, in Berlin-Mitte und in

00:26:15: Friedrichshain-Kreuzberg, auch sogenannte grüne Gullys.

00:26:19: Also die Idee, dass man eben einfach rund um die Gullys Fläche entsiegelt, ganz

00:26:25: leicht, aber wirklich nur absenkt, dass dort schon mal ein Großteil der nicht so

00:26:31: stark belasteten Straßenabflüsse eben erst in die Versickerung gehen kann und damit

00:26:36: einen Puffer bildet und nicht mehr alles einfach nur abfließt in die Kanalisation.

00:26:41: Also eher die kleinen Schritte, die im Kleinen umgesetzt werden können,

00:26:45: gar nicht mal so die großen Technologien.

00:26:48: Genau.

00:26:49: Um eben auch so behutsam quasi im Bestand Schwammstadt zu realisieren, und nicht nur

00:26:56: auf die großen Chancen, sage ich mal, zu warten, dass wieder irgendein Gebäude,

00:27:01: irgendein Platz wirklich grundhaft angefasst wird, sondern auch diese

00:27:05: niedrigschwelligen Gelegenheiten zu nutzen.

00:27:08: Und ein anderer, auch mehrwertstiftender Ansatz ist das Thema

00:27:13: der übergreifenden Lösung für die Regenwasserbewirtschaftung.

00:27:18: Denn auch da ist der tolle Effekt, dass man eben sehr stark versiegelte

00:27:26: Liegenschaften im Bestand, auf denen man selbst das Regenwasser gar nicht

00:27:31: vollständig vielleicht vor Ort bewirtschaften könnte, eben

00:27:36: abkoppelt und das Regenwasser dann über die Grundstücksgrenze hinweg,

00:27:41: beispielsweise einem Park,einer Grünfläche, zur Verfügung stellt,

00:27:45: wo das Regenwasser viel besser gebraucht werden kann, einfach auch um

00:27:51: Trinkwasserressourcen einzusparen oder Grundwasserressourcen und auch so eine

00:27:55: Bewässerung von Grünflächen eben dann mit Regen hinzubekommen, mit gesammelten

00:28:00: Regenwasser hinzubekommen, und da, um dann vielleicht auch noch mal zu den

00:28:04: Herausforderungen zurückzukommen, solche Lösungen gibt es eben jetzt noch nicht in

00:28:10: so einer Vielzahl, sondern da ist man schon noch sehr pilothaft unterwegs,

00:28:14: weil da dann natürlich Zuständigkeitsgrenzen überschritten

00:28:19: werden, Finanzierungsfragen nicht so eindeutig, und auch die Rechte und

00:28:25: Pflichten sozusagen, die beide Parteien, die da, ja, mit dem Regenwasser-Austausch

00:28:30: starten, da gibt es einfach erste tolle Ansätze, aber das ist schon auch noch-

00:28:36: würde ich unter innovativ (lacht) quasi verstehen.

00:28:40: Ja, ja.

00:28:40: Und das Innovative daran ist dann vor allem auch, eben

00:28:43: genau dieses Finanzierungs-, Zuständigkeits-, Betreiberkonstrukt,

00:28:50: was man dann eben je nach Projekt irgendwie entwickeln muss, wo ja auch dann

00:28:56: ganz unterschiedliche Akteure miteinander sich austauschen und

00:28:59: Vereinbarungen treffen müssen.

00:29:00: Und da sind einfach auch große Flächeneigentümer in der Stadt, wie die

00:29:07: Wohnungsunternehmen, Immobilienverwalter, wie die Berliner Immobilienmanagement

00:29:11: GmbH, sind natürlich Akteure, die da wirklich auch das Thema

00:29:17: Schwammstadt ja in tollen Projekten auch schon umgesetzt haben, und die dann eben

00:29:21: auch sehr offen sind, solche neuen Ansätze zu erproben.

00:29:26: Gibt es so ein Lieblingsprojekt von Ihnen?

00:29:31: Ein konkretes Lieblingsprojekt habe ich nicht, sondern es

00:29:35: ist wirklich die Vielfalt der Schwammstadtprojekte, die da

00:29:40: das Feuer entbrennen lässt.

00:29:42: Und auf unserer Website gibt es eine Projektdatenbank, die

00:29:46: auch ganz schön sichtbar macht, wo da schon Schwammstadt umgesetzt wurde.

00:29:53: Das sind ganz viele verschiedene Projekte, die man eben sich anschauen kann, wo

00:29:57: man die Vielzahl an Informationen-

00:30:00: Ansprechpartner?

00:30:02: Ansprechpartner auch findet, genau, auch das.

00:30:03: Und da dann eben auch im Sinne wieder des Vernetzens natürlich auch einfach in den

00:30:07: Austausch kommen kann, wenn man da Genaueres wissen will.

00:30:11: Ja, sehr guter Punkt.

00:30:13: Kann ich auch gerne in den Shownotes verlinken, dann kann man

00:30:17: sich da schöne Beispiele anschauen.

00:30:19: Ja, vielleicht zum Abschluss, wir sind am Ende der Zeit.

00:30:23: Wenn Sie so einen Wunsch für die Zukunft des Regenwassermanagements

00:30:27: äußern könnten, was wäre das?

00:30:29: Vielleicht auch nicht nur auf Berlin bezogen, sondern überregional.

00:30:34: Ich würde mir wünschen, dass wir gerade im Bestand zügig vorankommen mit dem Thema

00:30:40: Schwammstadt, da wirklich auch der Hebel genutzt wird über

00:30:46: Fördermöglichkeiten, Projekte in die Umsetzung zu bringen, auch

00:30:50: den Mut zu haben, weiter neue Dinge auszuprobieren und gemeinsam an einem

00:30:57: Strang zu ziehen, wirklich diese blau-grüne Transformation hinzubekommen.

00:31:04: Ist doch ein wunderbarer Abschluss.

00:31:05: Ganz, ganz lieben Dank, Frau Diesing, für die Infos und für die

00:31:09: Einblicke in die Arbeit.

00:31:11: Ich begleite es schon eine Weile und beobachte, was ihr so macht und ich finde

00:31:16: es immer ganz toll zu sehen, welches Engagement auch da dabei ist

00:31:21: und was da Schönes bei rauskommt.

00:31:24: Und von dem her, ganz herzlichen Dank, dass Sie bei uns waren.

00:31:28: Ganz herzlichen Dank zurück. (Musik)

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