Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fortschritt: Was HAURATON 2024 bewegt hat.
Shownotes
Was hat HAURATON in 2024 bewegt? Welche Projekte haben das Unternehmen geprägt? In dieser Folge sprechen wir mit Marcel Flattich, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, über die Ereignisse, Meilensteine und Themen des Jahres.
Erfahren Sie mehr über internationale Großprojekte, Fortschritte im digitalen Regenwassermanagement, nachhaltige Produktinnovationen und mehr! Wir werfen nämlich nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf die Ausrichtung für 2025. Seien Sie dabei!
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Transkript anzeigen
00:00:00: (Belebende Musik) Hallo
00:00:08: und herzlich willkommen zur
00:00:10: ersten Podcast-Folge im Jahr 2025.
00:00:13: Sie hören die bereits 90.
00:00:16: Folge des Regenwassermanagement-Podcasts.
00:00:19: Neunzig mal Wissen to go – Wissen für unterwegs von und für Expertinnen und
00:00:24: Experten, die sich mit blauer und grüner Infrastruktur beschäftigen, diese
00:00:28: planen, entscheiden und umsetzen.
00:00:29: Es geht in unserem Podcast um alle Themen rund um Regenwasser,
00:00:35: um Normen und Regelwerke, Anforderungen in den unterschiedlichen Anwendungsgebieten
00:00:39: wie Wohnungsbau, öffentliche Bereiche, Logistikflächen, Flughäfen,
00:00:44: bis hin zu Sportstätten.
00:00:45: Es geht um konkrete Projekte, aber auch Visionen zukünftiger Konzepte.
00:00:52: Mit dem Regenwassermanagement-Podcast sind Sie immer auf dem aktuellen
00:00:55: Stand der Technik.
00:00:57: Sie bekommen Einblicke von Kolleginnen und Kollegen, sowie Professoren,
00:01:01: Experten aus der Wasserwirtschaft.
00:01:04: Auch in diesem Jahr sind bereits einige sehr relevante Folgen geplant, wie zum
00:01:08: Beispiel zum Thema Entwässerung von Glasfassaden oder was Sie bei der Planung
00:01:13: der Entwässerung von Park-und Tiefgaragen beachten sollten.
00:01:17: Ich freue mich auf ein informatives Podcast-Jahr mit tollen Gästen.
00:01:22: Sie haben ein Thema, das Sie brennend interessieren würde?
00:01:25: Dann schreiben Sie uns an info@hauraton. com.
00:01:30: Heute starten wir mit einem sogenannten Neujahrsinterview, und zwar mit dem
00:01:35: Hauraton-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Marcel Flattich.
00:01:39: Bereits im Mai letzten Jahres war Herr Flattich hier zu Gast und wir sprachen
00:01:42: damals über eine neue Partnerschaft, beziehungsweise Partnerschaften, und
00:01:48: Produkte von Hauraton sowie die Ziele und Herausforderungen von Herrn
00:01:50: Flattich in seiner neuen Rolle.
00:01:53: Marcel Flattich ist heute ziemlich genau ein Jahr Geschäftsführer und wir wagen
00:01:58: einen ersten Rückblick und einen Ausblick Ausblick auf das nun anstehende Jahr.
00:02:02: Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hören (Musik).
00:02:13: Hallo Herr Flattich. Hallo Frau Haller.
00:02:16: Herzlich willkommen wieder im Podcast. Vielen Dank.
00:02:20: Heute der erste Arbeitstag?
00:02:22: Absolut, ja. Ja?
00:02:23: Nach einer kleinen Pause, zweieinhalb Wochen.
00:02:26: Zugegebenermaßen eine sehr wohltuende Pause.
00:02:30: War notwendig nach dem ersten anstrengenden Arbeitsjahr bei Hauraton,
00:02:34: aber da gehen wir gleich noch drauf ein. Ja.
00:02:36: Eigentlich sind die Weihnachtsferien die besten Ferien, weil alle
00:02:39: im Urlaub sind (lacht).
00:02:41: Absolut, das ist der Zeitraum, wo das Handy tatsächlich mal nicht klingelt.
00:02:44: Im Sommer ist es dann doch öfters mal üblich, dass man auch im Urlaub das
00:02:48: eine oder andere mal draufschaut.
00:02:50: Über Weihnachten hat man tatsächlich den Luxus, mal komplett abschalten zu können.
00:02:53: Ja, sehr schön.
00:02:54: Ja, ich habe es gerade gesagt, ein Jahr ziemlich genau.
00:02:58: Ich glaube, der 9.
00:02:59: Januar war es. Absolut, jawohl.
00:03:00: 2024 bei Hauraton. Genau.
00:03:03: Wie lief das Jahr für Sie?
00:03:06: Was waren Ihre Highlights und waren es vielleicht auch Lowlights (lacht)?
00:03:10: Gab es die überhaupt?
00:03:13: (lacht) Ach, als Lowlights würde ich das nicht bezeichnen.
00:03:15: Nein, insgesamt ein super, super interessantes Jahr.
00:03:18: Ich durfte viele neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, hatte die Chance,
00:03:23: viele Partner, viele Kunden kennenzulernen und von daher sehr, sehr
00:03:28: ereignisreich auf jeden Fall.
00:03:29: Sie waren viel unterwegs, auch in den Ländern?
00:03:32: Genau, also das war mit ein Schwerpunkt, nicht nur den deutschen und nationalen
00:03:36: Vertrieb, Deutschland, Österreich, kennenzulernen, sondern letztendlich auch,
00:03:38: ja, vor Ort bei unseren Kunden, in unseren Niederlassungen, mal das Marktgeschehen
00:03:44: direkt aus erster Hand zu erfahren.
00:03:47: Und gab es so ein besonderes Highlight in dem Jahr?
00:03:53: Es ist schwierig, glaube ich, eins rauszugreifen, weil tatsächlich so für
00:03:57: mich das Thema Kundenkontakt natürlich schon im Vordergrund stand und das könnte
00:04:01: man als Highlight bezeichnen, wie schon angesprochen, aus erster Hand
00:04:05: mal mitzubekommen, was für Sorgen und Nöte am Markt da sind, wie wir auch mit
00:04:09: unseren Lösungen unterstützen können.
00:04:12: Und auf der anderen Seite war es natürlich super, super spannend, auch mal
00:04:15: unsere ganzen Kolleginnen und Kollegen vor Ort kennenzulernen, letztendlich nicht nur
00:04:18: über Teams-Calls, die man mittlerweile hat, den Kontakt zu halten, sondern
00:04:23: letztendlich auch persönlich mit denen zu sprechen und ins Gespräch zu kommen.
00:04:26: Das heißt, viel Menschenkontakt? Ja, absolut.
00:04:29: In jegliche Richtung. Viele Gespräche geführt tatsächlich, ja.
00:04:34: Ja, kommen wir zu Hauraton selbst.
00:04:37: Wie würden Sie sagen, lief das Jahr für Hauraton?
00:04:40: In Summe kann man sagen, dass wir ein sehr stabiles Jahr hatten, geprägt natürlich
00:04:44: durch ein herausforderndes Marktumfeld, ohne Zweifel.
00:04:48: Egal, ob man jetzt klassisch in den Hochbau schaut,
00:04:51: wo wir doch schon eine schwächelnde Konjunktur festgestellt haben,
00:04:55: können wir aber trotzdem sagen, dass wir letztendlich ein solides
00:04:58: Jahr hingelegt haben.
00:05:00: Das Jahr 2024 war auch geprägt durch viele Großprojekte, die wir realisiert haben.
00:05:07: Und an der Stelle kommt letztendlich die konsequente Internationalisierung
00:05:11: der letzten Jahre zu tragen.
00:05:13: Dadurch, dass wir eben nicht nur hier in Deutschland oder in Österreich aktiv sind,
00:05:17: haben wir schöne, spannende Projekte im sechs-und siebenstelligen Bereich
00:05:20: quer durch Europa realisieren können.
00:05:22: Und das geht durch unsere kompletten Anwendungsfelder.
00:05:26: Die Industrien, die wir für uns als die Richtigen definiert haben, hat sich
00:05:30: letztendlich gezeigt, dass wir da stark sind und, ja, exemplarisch zu nennen,
00:05:34: vielleicht das eine oder andere Flughafenprojekt, das wir sowohl im Süden
00:05:39: Europas als auch im Osten realisieren konnten.
00:05:41: Wir hatten Hafenprojekte mit dabei.
00:05:44: Wir hatten im Automobilsektor sogar ein Projekt.
00:05:47: Also auch da wird weiterhin kräftig investiert und da versuchen wir
00:05:50: immer vorne mit dabei zu sein.
00:05:52: Und ja, das war so ein Stück weit auch der Schlüssel zum Erfolg,
00:05:55: dass wir das Jahr ganz zufriedenstellend abschließen konnten.
00:05:59: Was würden Sie sagen, sind so die großen Themen von Hauraton gewesen,
00:06:02: jetzt in diesem Jahr?
00:06:05: Ich glaube, da müssen wir so ein Stück weit differenzieren.
00:06:07: Auf der einen Seite ist ein großes Thema natürlich gewesen, die Präsenz
00:06:11: vor Ort bei unseren Kunden.
00:06:13: Ich habe es gerade schon angesprochen, dass uns natürlich am Herzen liegt, auch
00:06:16: nach vielleicht dem einen oder anderen Jahr, das wir in der Vergangenheit hatten,
00:06:20: wo wir eben nicht die Möglichkeit hatten, mit unseren Kunden persönlich zu sprechen.
00:06:24: Das heißt, da haben wir sehr, sehr viel Wert draufgelegt.
00:06:27: Auf der einen Seite wirklich im täglichen Business, das heißt,
00:06:30: unsere Kollegen vor Ort.
00:06:31: Und auf der anderen Seite hatten wir natürlich zwei große
00:06:34: Leitmessen dieses Jahr.
00:06:35: Auf der einen Seite mit der IFAT, die im Mai stattgefunden hat, und auf der
00:06:41: anderen Seite die GaLA-Bau, jetzt Ende des Jahres oder im Herbst,
00:06:45: wo wir eine super Resonanz hatten, weil wir doch auch das eine oder andere
00:06:49: interessante Produkt und Lösung vor Ort zeigen konnten.
00:06:52: Im Mai diesen Jahres stand alles unter dem Zeichen ein Stück weit Digitalisierung.
00:06:57: Das heißt, da sind wir zum ersten Mal aufgetreten als wirklich Komplettanbieter
00:07:01: im Bereich Regenwassermanagement.
00:07:02: Das heißt, nicht nur unsere klassischen Produkte aus dem Entwässerungssegment,
00:07:08: sondern wir haben auch noch die digitale Komponente dazugefügt,
00:07:11: und da konnten wir mit unserem Partner letztendlich ein sehr, sehr schlüssiges
00:07:15: Konzept zeigen, was auch auf viel Anklang gestoßen ist bei unseren Kunden.
00:07:19: Ja, da haben wir jetzt auch unsere ersten Pilotprojekte am Laufen, die wir
00:07:23: gemeinsam mit Awatree vorantreiben.
00:07:25: Und auf der anderen Seite, ich habe es eben schon angesprochen, es geht um das
00:07:27: ganzheitliche Regenwassermanagement.
00:07:29: Das heißt, da ist nicht nur die klassische Entwässerungslösung dabei, nicht nur
00:07:33: der digitale Part, sondern da geht es auch noch darum, dass wir das Regenwasser
00:07:37: aufbereiten, dass wir das Regenwasser ein Stück weit zurückhalten, dass
00:07:40: wir es auch sammeln in Tanks.
00:07:42: Und da konnten wir auch zusammen mit dem Partner Premier Tech,
00:07:46: den wir ebenfalls auf der Messe mit dabei hatten, schon das eine oder andere
00:07:49: interessante Projekt realisieren.
00:07:52: Dann gibt es bei der Regenwasserbehandlung Neuigkeiten.
00:07:55: Ja, auch da sind wir nicht stehengeblieben mit unserem Produkt.
00:07:59: Auf der einen Seite konnten wir unser Filtersubstrat, das Carbo
00:08:01: Tech, weiterentwickeln.
00:08:03: Früher hieß das Carbotec 60, mittlerweile sind wir bei der Carbotec
00:08:06: 100-Variante angekommen.
00:08:08: Und darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, das ganze Thema Drainfix
00:08:12: Clean jetzt nicht nur mit Betonrinnen zu realisieren, sondern
00:08:15: auch mit unserem Recyfix.
00:08:18: Ein ganz besonderes Highlight sollten wir noch hervorheben, nämlich unsere
00:08:22: Zertifizierung im Bereich Nachhaltigkeit.
00:08:25: Ja, absolut.
00:08:26: Wir sind seit letztem Jahr im Goldstandard.
00:08:30: Das wurde uns durch die CSC-Zertifizierung bescheinigt.
00:08:33: Letztendlich haben wir uns dann dem Audit unterzogen und da wurden alle Bereiche,
00:08:38: von der Wirtschaftlichkeit über die Umwelt, unsere Betontechnologie, bis hin
00:08:43: zu den sozialen Komponenten durchleuchtet.
00:08:45: Und wie gesagt, letztendlich sind wir seit letztem Jahr im Goldstandard.
00:08:49: Ja, das war eine sehr schöne Neuigkeit, basierend auf dem Umweltbericht,
00:08:54: der auch veröffentlicht ist.
00:08:56: Und das Audit hat das dann eben bestätigt. Genau.
00:09:00: Ja. Kommen wir noch mal zu Ihnen zurück.
00:09:03: In der vorherigen Podcast-Folge im Mai, vor der IFAT, hatten Sie über Ziele
00:09:09: gesprochen, die Sie sich gesetzt haben für das erste Jahr als Geschäftsführer.
00:09:13: Vielleicht noch mal, welche waren das ganz grob und wie lief es
00:09:17: so in dem Jahr (lacht)?
00:09:19: Wie sind Sie vorangekommen?
00:09:20: Ja, also Ziele ist natürlich immer so ein Thema.
00:09:23: Logischerweise setzt man sich viele, und die sind auch sehr ambitioniert und die
00:09:28: versucht man auch alle zu erreichen.
00:09:29: Und zugegebenermaßen ist das nicht ganz gelungen.
00:09:32: Es waren mehrere.
00:09:34: Auf der einen Seite ging es, ich habe es eingangs schon erwähnt, einfach
00:09:36: darum, das Unternehmen kennenzulernen.
00:09:37: Wir sind ein sehr traditionsreiches
00:09:40: Unternehmen, das heißt, erst mal die ganzen Prozesse und
00:09:43: Strukturen zu verstehen, das ganze national-internationales Geflecht
00:09:46: auch ein Stück weit greifen zu können.
00:09:49: Und dann ist das Schöne, dass wir letztendlich ein sehr
00:09:52: erfolgreiches Unternehmen sind.
00:09:53: Da ging es jetzt erst mal gar nicht darum, unter Handlungsdruck zu sein, sondern
00:09:58: letztendlich erst mal anzukommen.
00:09:59: Auf der anderen Seite bringt die Tradition natürlich auch den
00:10:04: ein oder anderen Prozess mit sich, der vielleicht nicht mehr ganz optimal
00:10:07: mittlerweile auf die Marktanforderungen ausgerichtet ist.
00:10:11: Und daher stand im anderen Kontext auch noch das Thema Kunde und Kundenfokus ganz
00:10:16: klar auf der Zielliste, auf der Agenda.
00:10:18: Und hier haben wir schon einen guten Schritt gemacht, unser Unternehmen, den
00:10:23: Vertrieb- und Marketingbereich, mehr auf den Kunden und die
00:10:26: Bedürfnisse auszurichten.
00:10:27: Ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen.
00:10:29: Man kann ganz offen sagen, da sind wir noch nicht am Ziel angekommen.
00:10:34: Das liegt vielleicht aber auch an dem ständigen, sich ändernden Marktumfeld.
00:10:37: Ob man da jemals am Ziel sein wird, ist tatsächlich die Frage.
00:10:40: Aber da haben wir schon einen guten Schritt gemacht und das gilt es
00:10:43: konsequent jetzt auch, weiterzutreiben.
00:10:45: Es verändern sich ja auch nicht nur wir im Moment, sondern auch bei unseren
00:10:50: Kunden gibt es viel Veränderung.
00:10:51: Das Thema Regenwassermanagement hat große Herausforderungen für die Zukunft
00:10:56: und da müssen wir einfach gemeinsam mit am Ball bleiben.
00:11:00: Genau, richtig.
00:11:01: Und, ja, auf der anderen Seite geht es nicht nur darum, dass sich eben das-
00:11:05: Veränderungswillen irgendwas verändert, sondern letztendlich muss immer ein
00:11:09: Mehrwert für den Kunden, für uns am Ende dabei rauskommen.
00:11:12: Und wenn wir das gemeinsam erreichen können, ja, dann haben wir
00:11:15: doch alles richtig gemacht.
00:11:17: Ja, jetzt sind wir im Jahr 2025 angekommen.
00:11:20: Die Baubranche hat sich nicht erholt, davon können wir noch nicht
00:11:25: sprechen, das sagen die Zahlen.
00:11:29: Wie beeinflusst jetzt die aktuelle Lage unser Geschäft, das Geschäft von Hauraton?
00:11:35: Wie würden Sie es einschätzen?
00:11:37: Ja, letztendlich müssen wir das Ganze, glaube ich, ein Stück weit differenzieren.
00:11:41: Wir haben immer die auf der einen Seite nationale Betrachtung, wo ich
00:11:45: Ihnen sicherlich recht geben muss.
00:11:46: Ich glaube, die Fakten liegen auf dem Tisch, dass wir einfach sagen: „Ja,
00:11:49: Mensch, wir haben aktuell ein nicht einfaches Marktumfeld.
00:11:51: " Ich will nicht von einer Krise sprechen, aber letztendlich geht es schon darum, ja,
00:11:55: dass wir einfach in einem sehr herausfordernden Umfeld
00:11:58: aktuell unterwegs sind.
00:11:59: Auf der einen Seite national betrachtet, auf der anderen Seite müssen wir
00:12:02: es aber auch international sehen.
00:12:03: Und glücklicherweise sprechen wir nicht von einer globalen Krise.
00:12:06: Und das bedeutet für uns als Unternehmen, wir haben in der Vergangenheit schon sehr
00:12:10: viel Wert auf die Internationalisierung gelegt, sprich, sowohl über eigene
00:12:16: Vertriebsniederlassungen im Ausland zu agieren, aber auch ein umfangreiches
00:12:19: Partnernetzwerk weltweit zu haben.
00:12:21: Und von daher sind wir auch für dieses Jahr gut aufgestellt.
00:12:24: Es ist nicht so, dass wir jetzt Angst und Bange haben.
00:12:26: Letztendlich müssen wir unsere Hausaufgaben auch hier machen.
00:12:28: Das heißt, ich habe es gerade schon angesprochen, die konsequente
00:12:31: Kundenorientierung, den hohen Qualitätsstandard, den wollen
00:12:34: wir natürlich weiterhalten und auch ausbauen.
00:12:37: Und auf der anderen Seite sehen wir aber auch Märkte, in denen
00:12:40: floriert der Markt durchaus. Da haben wir uns gut entwickelt.
00:12:43: Zum Beispiel in UK haben wir einen sehr interessanten Markt, aber auch in
00:12:48: Osteuropa sehen wir doch die eine oder andere Region, wo wir durchaus noch
00:12:52: Potenzial haben, und wo wir auch dieses Jahr wachsen werden.
00:12:54: Und nicht zuletzt, ich habe es auch vorher schon angesprochen, geht es letztendlich
00:12:58: darum, dass die wir nicht nur von der klassischen Konjunktur abhängig sind,
00:13:02: sondern auch die eine oder andere Sonderkonjunktur sehen.
00:13:05: Das heißt, es wird aktuell ganz viel im Infrastrukturbereich
00:13:07: investiert auf globaler Ebene.
00:13:09: Auch da haben wir schon das eine oder andere Projekt letztes Jahr für uns
00:13:13: gewonnen, das dieses Jahr zur Ausführung kommt, und von daher bin ich ganz positiv
00:13:17: auch für das Jahr 2025, auch mit allen Herausforderungen, die letztendlich
00:13:21: auf uns zukommen werden.
00:13:23: Das sind einfach eben auch breite Füße, auf die wir uns aufgestellt haben.
00:13:28: Genau, ich glaube, das ist ein Erfolgsfaktor, der uns die letzten Jahre
00:13:31: schon getragen hat, der uns auch den Wachstum beschert hat,
00:13:34: der uns in die Richtung geführt hat, wo wir jetzt sind.
00:13:37: Und den Weg wollen wir auch konsequent weitergehen.
00:13:39: Kommen wir noch auf die Dinge, die in diesem Jahr anstehen, um einfach so einen
00:13:43: kleinen Ausblick auch schon zu geben.
00:13:44: Was sind so die großen Themen für 2025?
00:13:50: Ja, neben den Großprojekten, die ich eben schon angesprochen habe
00:13:52: und das eine oder andere Highlight dabei sein wird, haben wir natürlich auch auf
00:13:56: Produktseite Neuerungen, Weiterentwicklungen, die wir,
00:14:00: wie gewohnt, auf den bekannten Kanälen ankündigen werden.
00:14:04: Aber ein Highlight-Thema ist sicherlich auch das ganze Thema Digitalisierung.
00:14:10: Das, was wir auf der IFAT schon angekündigt haben,
00:14:13: wo wir jetzt in dem einen oder anderen Pilotprojekt schon unterwegs sind, ist in
00:14:16: den letzten Monaten einiges passiert und da wird auch das ganze Jahr 2025
00:14:20: über noch die eine oder andere Neuigkeit präsentiert werden von uns, und da
00:14:24: darf man gespannt sein, was da kommt.
00:14:25: Dazu dürfen wir aber jetzt im Moment noch nicht zu viel verraten (lacht).
00:14:28: Genau, absolut.
00:14:29: Aber man darf auf jeden Fall gespannt sein.
00:14:32: Ganz wichtig für dieses Jahr, aber auch für die Zukunft,
00:14:34: ist das große Ganze im Blick zu behalten, dass das Thema Regenwasser und
00:14:39: Regenwassernutzung immer mehr und immer früher in Bauprojekten letztendlich eine
00:14:43: ganz, ganz wichtige Rolle spielt, weil es geht darum, dass es einfach- dass
00:14:46: Wasser an sich eine knappe Ressource ist und da wäre es fatal, wenn wir
00:14:50: mit dem Regenwasser nichts machen.
00:14:52: Und als Beispiel können wir diesen Sportbereich nennen, in dem wir jetzt auch
00:14:55: wieder aktiv sind, wo wir letztendlich sagen, ja, wir
00:14:58: schauen, was wir mit dem Wasser machen können, wie wir es sammeln, wie wir es
00:15:00: aufbereiten und wie wir es letztendlich dann auch wieder in einem ganzheitlichen
00:15:03: Projekt zur Verfügung stellen.
00:15:05: Und ich glaube, das ist ganz wichtig, dass wir da künftig unseren
00:15:08: Beitrag dazu leisten.
00:15:10: Ja. Das ist so die große Mission (lacht)-
00:15:14: Ja, große Vision und Mission.
00:15:14: -für 2025 und darüber hinaus, wo wirklich viele Expertinnen und Experten bei uns
00:15:22: im Haus dafür arbeiten und unterstützen.
00:15:26: Ich freue mich auf das kommende Jahr.
00:15:29: Wir freuen uns alle drauf, absolut.
00:15:30: Steht einiges an und vielleicht hören wir uns einfach wieder im
00:15:34: neuen Jahr zum Neujahrsinterview und blicken zurück.
00:15:37: Vielleicht auch zwischendurch mal. Vielleicht auch zwischendurch mal, genau.
00:15:39: Auf jeden Fall vielen Dank, Herr Flattich. Sehr gerne.
00:15:41: Danke, dass ich hier sein durfte. Ja, sehr gerne.
00:15:44: Und bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.
00:15:46: Tschüss. Tschau.
00:15:47: (Musik)
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