Wir brauchen mehr klimaresiliente und klimaneutrale Wohngebiete! Auch kleine Ansätze sind wirksam.

Shownotes

Mit dieser Folge knüpfen wir direkt an eine vergangene Folge an. Und zwar Folge 41 über nachhaltige Baulandentwicklung. Herr Norbert Joisten von der e-netz Südhessen sprach über die Rolle von Regenwassermanagement bei der Baulandentwicklung, wie sich diese Rolle entwickelt und was eigentlich Energienetze mit Entwässerungssystemen gemeinsam haben. Eine sehr interessante Folge und wir kamen im Gespräch darauf, was es eigentlich heißt, klimaresilient bzw. klimaneutrale Wohngebiete zu planen.

Diese Frage vertiefen wir in der aktuellen Folge.

Klimaresilienz bedeutet die Widerstandsfähigkeit gegen negative Folgen durch den Klimawandel. Den Anspruch, Wohngebiete klimaresilient zu gestalten, gibt es schon viele Jahre. Durch die immer massiveren Folgen, wie Starkregen und Dürre, wird dieser Anspruch allerdings immer wichtiger.

Dazu kommt der Gedanke der Klimaneutralität. Denn ohne das langfristige Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken und an den Ursachen anzusetzen, werden klimaresiliente Maßnahmen immer schwieriger.

Ein ganz entscheidender Beitrag zur Klimaresilienz ist der richtige Umgang mit anfallendem Regenwasser. Norbert Joisten plädiert an Planerinnen und Planer, auch mal im Kleinen anzufangen und Möglichkeiten zu nutzen, die Stadtgebiete oder einzelne Straßen jetzt schon bieten.

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